HOFHEIM - Wie geht es den Hofheimerinnen und Hofheimern in der Corona-Krise? Unsere Artikelreihe fängt Woche für Woche Stimmen ein, die von den Sorgen und Problemen verschiedener Unternehmen, Gastronomiebetriebe und Gruppierungen erzählen. Heute geben Maria Laura Caruano, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Tanzsportclubs Metropol Hofheim, sowie Anja Störiko, Vorstandsmitglied des Hofheimer Tennis-Clubs, einen Einblick in den Alltag ihrer Vereine.

Anja Störiko (Vorstandsmitglied Hofheimer Tennis-Club): „Tennis war von den Corona-Einschränkungen zum Glück wenig betroffen, da die Ansteckungsgefahr als Außen- und Individualsportart gering ist. Wir blicken daher erleichtert auf die vergangenen Monate zurück. Obwohl Doppel lange Zeit verboten und auch keine Gruppentrainings möglich waren, ermöglichte es die gute Planung der Verbände den HTC-Mitgliedern, ihren Sport fast durchgängig auszuüben. Wir sind sehr dankbar, dass wir weiter Tennis spielen und sogar neue Mitglieder gewinnen konnten! Es ist schön und wichtig, dass sich Kinder, Familien bis hin zu Senioren bei uns fast uneingeschränkt an der frischen Luft bewegen und austoben können. Nun bleibt es spannend, ob die mehrfach verschobenen Turniere bald stattfinden können: Der HTC spielt mit elf Mannschaften zwischen unter zehn und über 70 Jahren auf Kreis- bis Landesebene, bietet aber auch Spaßturniere für seine Mitglieder an. Wir hoffen auf einen gesunden, sonnigen Sommer, um unsere herrliche Anlage bis in die Abendstunden mit Flutlicht nutzen und hinterher auf der Terrasse unseres Clubwirts genießen zu können.“